Rote-Beete-Hummus und Karotten-Falafel im Servus Habibi

Das Servus Habibi ist der 7. Himmel für alle, die Hummus mögen – also quasi für fast jeden. Wir tauchen diesmal ein in die Welt der Falafeln mit karamellisierten Karotten und allem, was das Meze-Herz begehrt! Unsere Reihe „Munich Food Stories“ deckt kulinarische Must-See’s in München auf. Genauer gesagt: Wir portraitieren außergewöhnliche Gastronomen, leidenschaftliche Erfinder und brillante Kulinariker. Wir dürfen einen Blick in die Fritteuse bei Servus Habibi werfen, seht selbst.

Libanon – Israel – München

Treffen sich ein Libanese, ein Israeli und zwei Bayern und machen zusammen ein Restaurant auf – klingt nach dem Anfang eines Witzes, ist aber der Start eines genialen kulinarischen Konzeptes. Jeder von ihnen bringt seinen kulturellen Hintergrund mit in den Kochtopf und gemeinsam entwickeln sie ein Streetfoodkonzept, das bisher einzigartig in München ist. Das Servus Habibi bietet alles, was das Meze-Herz begehrt, von Baba Ganoush und Tabouleh bis hin zu größeren Portionen mit Halloumi oder im Pita-Brot. Der Stars auf den Tellern sind und bleiben aber Hummus und Falafel.

Essen verbindet

Hummus ist allgegenwärtig – schnell schießt einem bei einer Einladung für ein Picknick die Idee in den Kopf, Hummus mitzubringen. Hummus geht immer! In seiner einfachen Form aus Kichererbsen und Tahini bleibt aber noch viel Spielraum nach oben. An den Zutaten so zu rütteln – im positiven Sinn – und das Hummus zu revolutionieren hat aber bisher nur das Servus Habibi geschafft.

⁠„Essen verbindet – vor allem die orientalische Küche verbindet!“ Samir zeigt mit einer ausholenden Handbewegung genau, wie man mit seinem Brot das Hummus löffeln sollte – in einer großen Runde, ganz sicher ohne Besteck und jeder probiert vom Teller des Nachbarn, denn das Motto ist „Sharing is caring!“. Gedippt wird Hummus, das uns farblich entgegen strahlt – in der Kreation mit roter Beete lacht uns eine Schüssel rot-lila und extrem samtiges Hummus an. Liebevoll drapiert geht jede Schüssel aus dem Servus Habibi so raus, dass man auch ohne großes Faible für Foodfotos sofort sein Smartphone zücken möchte. „Unser Essen ist eben instagrammable“, wie Samir so schön sagt.

Die ganz besondere Falafel

„Ich bin wirklich viel gereist in letzter Zeit und hab noch nie rote-Beete-Falafel gesehen.“ – im Servus Habibi werden neue Kreationen mit dem levanten Heimatsgefühl gepaart. Diese mussten aber natürlich von den Vätern der Ladeninhaber getestet und für gut befunden werden. Sie waren der persönliche Endgegner, wie sie es nennen, da sie mit Falafel aufgewachsen sind wie ein Bayer mit der Breze. Die unkonventionellen Bällchen mussten den misstrauischen Vätern standhalten können, erst dann waren sie für die breite Menge geeignet. Doch schnell konnten sie überzeugen – das Urteil: „Einfach unglaublich!“

Hummus bis zum Umfallen

Schnappt euch zwei Freunde, das Hummus ist so grandios, dass man erst gehen sollte wenn man alle Sorten durch hat. Offen hat das Servus Habibi in der Schillerstraße Di-Fr von 11:30 bis 14:30, von 18:00-21:00 und am Wochenende von 17:00 bis 21:30. Ihr könnt euch das Hummus direkt vor die Haustüre liefern lassen oder auf dem Spaziergang zur Isar direkt dort abholen – es gibt nämlich ganz neu ein 2. kleines Servus Habibi an der Fraunhoferstraße 23, Di-Fr von 11:30 bis 20 Uhr und am Wochenende von 13 bis 20 Uhr. Die Homepage findet ihr hier!


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