Sponsored Post: Faszination Kaffee – ein Traditionsgetränk das immer noch boomt

Er ist einfach nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag und sein Konsum ist bei weitem kein neuzeitliches Phänomen. Kaffee wurde bereits während des 16. Jahrhunderts nach Europa eingeführt. In den letzten Jahrhunderten wurde das Getränk immer beliebter, kein Wunder bei seiner aufputschenden Wirkung, die einer Gesellschaft wie der heutigen einen Teil Ihrer Rasanz verleiht. Kaffe putscht sie alle auf – den Business-Menschen, den Studenten, genauso wie die Omi. Das war jedoch nicht immer so.

Früher trank Kaffee, wer mit Reichtum gesegnet war –  für Normalbürger war er schlichtweg zu teuer. Heute ist Kaffee in allen Bevölkerungsschichten zu Hause, nicht mehr wegzudenken und die Beliebtheit erfährt noch immer neue Schübe.

Skandinavien als Kaffee-Hochburg

Allein in Deutschland trinkt jeder Bürger durchschnittlich sechs Kilo reinen Kaffee pro Jahr, das sind ungefähr 150 Liter in aufgebrührter Form – Tendenz steigend. Kaffee wird in allen Lebenslagen und zu jeder Tageszeit getrunken. Gerade aus dem Büroalltag ist der Muntermacher nicht mehr wegzudenken. Er wird als Lebenselixier empfunden, der müde Geister wieder erweckt und die nötige Leistungsfähigkeit einhaucht. Im Berufsleben wird er häufig als Filterkaffee getrunken. Aber nicht nur in Deutschland, sondern fast überall in Europa steht dieses Getränk ganz weit vorne in der Beliebtheitsskala der Getränke.

Der Europäer trinkt im Durchschnitt etwas mehr als ein Kilo Kaffee im Jahr. Die Statistik wurde jedoch unter Einbeziehung der Gesamtbevölkerung, also auch dem kleinsten Säugling erstellt. Den höchsten Verbrauch an Kaffee weltweit haben die Finnen, was man kaum glauben möchte. Pro Kopf werden dort ungefähr 11,5 Kilo purer Kaffee im Jahr konsumiert, das entspricht etwa 1300 Tassen. Generell stellt sich Skandinavien als Kaffee-Hochburg dar: Den Finnen folgen die Belgier, Norweger, Dänen und Schweden. Deutschland, liegt auf einer Höhe mit der Schweiz und den Niederlanden. Weit abgeschlagen in der Liste liegen die notorischen Teetrinker aus Großbritannien.

Kaffee wird günstiger

War der Kaffee noch vor ein paar Jahren recht teuer, wird er in den letzten Jahren immer günstiger. Ungeröstet liegt der Preis für 500 Gramm Arabica ungefähr bei 1,50 Dollar. Niedriger war der Preis in den letzten 30 Monaten nie. Mit drei Dollar wurde der Kaffee im Sommer 2011 noch in New York an der Rohstoffbörse gehandelt, also doppelt so teuer wie heute. Ausschlaggebend für den immer weiter sinkenden Preis sind die guten Prognosen, die die ICO, die internationale Kaffeeorganisation, erstellt hat. Laut Einschätzung der ICO wird in dieser Erntesaison der Ertrag um 9 Prozent höher sein als im Vorjahr. Das wäre ein neuer Rekord.

Immer mehr Kunden achten mittlerweile darauf  Fair Trade Kaffee zu kaufen, dabei schleicht sich oftmals ein Missverständnis ein: Fair Trade steht zunächst einmal weder für Bio-Qualität noch für besonders ökologische Anbaumethoden. Vielmehr wird dieser Kaffee unter besonders fairen Handelsbedingungen hergestellt und verkauft. Dies alleine wird durch das Fair Trade Siegel garantiert. Dass mit der Sozialverträglichkeit in vielen Fällen auch eine Umweltverträglichkeit einhergeht steht jedoch fest.

Das Konzept „Fair Trade“, das gerade aus der Kaffe-Branche bekannt sein dürfte,  soll für Transparenz und Respekt im weltweiten Handel sorgen und die Möglichkeit zum Dialog bieten.  Fair Trade bedeutet, dass solche Hersteller und Arbeiter als Handelspartner bevorzugt werden, die durch große Kaffee-Produzenten in eine schwache Position gedrängt wurden. Dabei sollen sie Teilhaber und Mitglieder ihrer Organisation werden und diese stärken. Durch die Stärkung der ICO können sich die Produzenten einfacher einbringen und für sich selbst um eine starke Position im Weltmarkt kämpfen.

Bild: http://www.istockphoto.com/stock-photo-17583538-hot-coffee.php?st=323eb67

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